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Praktische Ausbildung in Betreuungsstätten für Kinder und Jugendliche 2 - FOEDA2
FOEDA2
Grundlagen der Kommunikation und Reflektion (COMRE)
Agent socio-pédagogique
Diplôme d'aptitude professionnelle
Arbeitsprobe / Arbeitsaufgabe, Betrieblicher Auftrag, Fachgespräch, Gesprächssimulation, Modulbegleitende Kompetenzfeststellung, Portfolio, Präsentation, Schriftliche Aufgabe
Bewertungstabelle für die Module im Unternehmen
1
1
Der/Die Auszubildende ist in der Lage, die motorische Entwicklungsstufe seiner Adressaten mit Hilfe eines Beobachtungsbogens zu erfassen und passende Unterstützungsange-bote anzugeben.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/Sie kann in konkreten Alltagssituationen die Indikatoren der motorischen Entwicklung eines Adressaten anhand eines Beobachtungsbogens dokumentieren und den Entwicklungsstand erfassen.
Er/Sie kann seine Zuordnungen erklären und auf Nachfragen antworten.
Er/Sie kann 4 altersgerechte Angebote oder Spiele nennen, mit Hilfe welcher er/sie die motorische Entwicklung seiner Adressaten im Alltag unterstützen kann.
Sockel
Es werden mindestens zwei Beobachtungen bezüglich der motorischen Entwicklung dokumentiert.
Seine/Ihre Zuordnungen sind größtenteils korrekt.
Seine/Ihre Antworten und Erklärungen sind nachvollziehbar.
Der/Die Auszubildende nennt mindestens 3 angepasste und altersgerechte Angebote, und Spiele.
2
2
Der/Die Auszubildende ist in der Lage, eine konkrete Beobachtung zu reflektieren und hält seine/ihre Gedanken im Berichtsheft fest.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/Sie kann seine/ihre Beobachtungen analysieren, indem er/sie Schlüsselmomente identifiziert.
Er/Sie ist in der Lage, Bedürfnisse der Adressaten zu identifizieren.
Er/Sie beantwortet die betreffenden Fragen im Berichtsheft und benutzt dafür Fachbegriffe.
Sockel
Er/Sie benennt relevante Schlüsselmomente.
Er/Sie nennt dem Kontext weitgehend angepasste Bedürfnisse.
Die Fragen werden weitgehend korrekt und verständlich beantwortet.
3
3
Der/Die Auszubildende ist in der Lage, unter Beachtung der pädagogischen Konzepte der Institution, pädagogische Spielangebote mit Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung passend zu definierten Entwicklungszielen kindgerecht zu planen und durchzuführen.
Maximale Punktzahl: 6
Indikatoren
Er/Sie plant 1 pädagogisches Spielangebot anhand des Template 1.
Die Planungen sind vollständig dokumentiert.
Er/Sie wählt ein den Entwicklungszielen angepasstes Spielangebot.
Er/Sie kann erklären, inwiefern sich das Spielangebot an den pädagogischen Konzepten der Institution orientiert.
Er/Sie führt die geplante Aktivität mit den Adressaten durch.
Er/Sie reflektiert anschließend die Planung und die Umsetzung und formuliert ggf. Verbesserungsvorschläge.
Er/Sie erklärt anhand von konkreten Beispielen, inwiefern das pädagogische Angebot zum Ansatz des nationalen Bildungsrahmenplan passt.
Er/Sie erklärt anhand von konkreten Beispielen, inwiefern das pädagogische Angebot zum Ansatz des "kompetenten Kindes” passt.
Er/ Sie ist in der Lage, das pädagogische Angebot nach dem Ansatz des nationalen Bildungsrahmenplan der non formalen Bildung und besonders nach dem Konzept des “kompetenten Kindes” zu gestalten. (siehe Aufgaben und Fragen im Berichtsheft)
Sockel
Er/Sie plant 1 pädagogisches Spielangebot anhand des Template 1.
Die Planungen sind weitestgehend nachvollziehbar und strukturiert.
Das Spielangebot passt weitestgehend zu den Entwicklungszielen.
Die Erklärungen sind weitestgehend verständlich und sinnvoll.
Er/Sie stellt den Adressaten das gewählte Spiel vor und setzt es praktisch mit ihnen um.
Die Reflektion ergibt Sinn und ist nachvollziehbar.
Er/Sie nennt mindestens ein passendes und sinnvolles Beispiel.
Er/Sie nennt mindestens ein passendes und sinnvolles Beispiel.
Die Gestaltung des Angebots ist weitestgehend dem Ansatz des nationalen Bildungsrahmenplan der non formalen Bildung und dem Konzept des kompetenten Kindes angepasst.
4
4
Der/Die Auszubildende ist in der Lage, achtsam, situationsangepasst und seinen/ihren Gesprächspartnern zugewandt zu kommunizieren.
Maximale Punktzahl: 18
Indikatoren
Er/Sie identifiziert und dokumentiert anhand von konkreten Beispielen aus dem Arbeitsalltag die vier Etappen der Ich-Botschaft in der korrekten chronologischen Reihenfolge:
  • objektive Beschreibung der Situation
  • Benennung der eigenen Gefühle
  • Begründung des Empfindens/ Konsequenz des Verhaltens
  • realistische Bitte/Wunsch an den Gesprächspartner.
Er/Sie dokumentiert anhand von konkreten Beispielen aus dem Arbeitsalltag die vier Methoden des aktiven Zuhörens:
  • Aufmerksamkeit signalisieren
  • verbalisieren
  • paraphrasieren
  • nachfragen (offene und geschlossene Fragen).
Er/Sie analysiert die 4 Formen der Kommunikationsstörungen (psychologisch, physiologisch, semantisch und kontextbezogen) in Bezug auf konkrete Beispiele aus dem Arbeitsalltag.
Sockel
Zwei von vier Etappen werden identifiziert Bei der Anwendung wird die Reihenfolge der vier Etappen respektiert und die Aussagen sind weitestgehend passend.
Zwei von vier Methoden werden identifiziert und die Aussagen sind weitestgehend passend.
Er/Sie erkennt die verschiedenen Kommunikations-störungen.
5
5
Der/Die Auszubildende ist in der Lage, seine/ihre professionelle Entwicklung zu dokumentieren, indem die Fragen zu Reflexion im Berichtsheft fachgerecht beantwortet werden.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/Sie formuliert zu allen erforderlichen Punkten ausführliche Antworten.
Sockel
Die Punkte sind nachvollziehbar beantwortet und ergeben Sinn.
Er/Sie nimmt an den Diskussionen teil.