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Integriertes Abschlussprojekt - PROFI
PROFI
Projet intégré et stage(s) (PROST)
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Division artistique - Section design 3 D
Diplôme de technicien
Arbeitsprobe / Arbeitsaufgabe, Fachgespräch, Portfolio, Präsentation
Bewertungstabelle für die Module im Unternehmen
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Der Auszubildende ist in der Lage, aufgabenbezogene Informationen zum Projekt zu recherchieren, eine Analyse selbstständig durchzuführen und wichtige Parameter festzuhalten, sein eigenes Projekt und Varianten dazu zu dokumentieren und alle wichtigen Informationen schriftlich und nach vorgegebener Struktur durch ein ansprechendes Layout ausgedruckt zusammenzustellen, digital zu archivieren und termingerecht in einem Portfolio vorzulegen.
Obligatorisch
Indikatoren
Der Auszubildende ist in der Lage sein Portfolio, bestehend aus sowohl schriftlichen Arbeiten (Recherchen, Erklärungen, …), die durch Bilder untermauert sind, als auch aus archivierte Dateien (Animationsdateien, Videodateien, CAD-Dateien, informative Render, digitale Fotos von manuellen Modellen, Interakive PDF’s, …), Handzeichnungen, Präsentationblättern und digitale Präsentationblättern, in der gewünschten technischen Ausführung (Format (max.A3), Papierqualität, Einband,…) und mit ansprechendem Layout nach vorgegebener Struktur zu gestalten und zum vorgegebenen Zeitpunkt in mehrheitlich ausgedruckter Form vorzulegen. Der Auszubildende ist in der Lage die eigenständig vorgenommen Recherchen (Mind Map, Zeitleiste und Designgeschichte, Moodboard, Materialinformationen, Funktionsweise, Herstellungsverfahren, Innovationspotenzial, …) zu seinem Produkt auf Aufgabenbezogenheit und Vollständigkeit zu überprüfen, das Feedback des Lehrers einzubinden und strukturiert diese Dokumentation mit Quellenangaben zu archivieren. Der Auszubildende ist in der Lage seine Recherchen zu analysieren um die wichtigen Parameter herauszuarbeiten (Ist-Zustand der Produktpalette), das Feedback des Lehrers einzubinden, diese Analyse schriftlich, strukturiert und übersichtlich festzuhalten durch das Festlegen einer klar definierten Zielgruppe für sein Produkt sowie durch das Festhalten der Informationen als Text und als Tabellen zu Preisen, Materialien und Herstellungstechniken. Der Auszubildende ist in der Lage erste Ideen als verständliche Skizzen zu zeichnen, eine Auswahl zu treffen, Varianten zur Auswahl zu visualisieren sowie qualitativ anspruchsvolle Zeichnungen mit Schatten und Materialwiedergabe als Präsentationsblätter des eigenen Projekts zu erstellen und zu beschriften.
Sockel
Die festgelegten Inhalte zu den Recherchen, der Analyse, sowie die Zeichnungen, ggf. gezeichnete Varianten und Präsentationsblättern des selbstgestalteten Produktes als auch die digitalen Präsentationsblättern und Dateien liegen nach vorgegebener Struktur, in der gewünschten technischen und grafischen Ausführung und den qualitativen Ansprüchen entsprechend in Form eines Portfolios termingerecht vor.
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Der Auszubildende ist in der Lage, Schritte zur Bewältigung der verschiedenen Arbeitsaufgabe zu planen, einen Zeitplan dazu zu erstellen, sein eigenes Projekt selbstständig auszuführen und auf Aufgabenbezogenheit zu überprüfen und alle Schritte schriftlich und strukturiert in einem ansprechenden Layout zusammenzustellen, zu archivieren und termingerecht in einem Portfolio vorzulegen.
Obligatorisch
Indikatoren
Der Auszubildende ist in der Lage, die Parameter des Lastenheftes also den Soll-Zustand des Produktes (Zielgruppe, Anforderungen an das Produkt, an das Material, an die Funktionsweise, Beschränkungen, …) im Vorfeld auszuarbeiten ohne Lösungen aufzuzeigen, Feedback des Lehrers umzusetzen, die Arbeit selbstständig zu überprüfen und in seinem Portfolio zu archivieren.
Der Auszubildende ist in der Lage, sein eigenes Projekt anhand dieser Parameter als Lastenheftes festzulegen und als Arbeitsablauf in einem Zeitplan in seinem Portfolio festzuhalten, Feedback des Lehrers umzusetzen und die Arbeit selbstständig zu überprüfen. Der Auszubildende ist in der Lage, nach Vorgabe im strukturierten Arbeitsablauf die Schritte zur Bewältigung der verschiedenen Auftragsaufgaben im Animationsbereich (Dateien, Zeichnungen, …), im CAD-Bereich (Dateien, technische Zeichnungen,…), im Video-Bereich (Dokumentation, Animation, …), im Zeichen- und Präsentationsbereich, im manuellen Modellbaubereich und im Medienbereich zu planen, Feedback des Lehrers umzusetzen, die Arbeit selbstständig zu überprüfen und termingerecht in seinem Portfolio vorzulegen.
Sockel
Die festgelegten Inhalte zur Planung sowie der Zeitplan zur Umsetzung der verschiedenen Arbeitsaufgaben des eigenen Entwurfs liegen aufgabenbezogen und nach vorgegebener Struktur, in der gewünschten technischen und grafischen Ausführung und den qualitativen Ansprüchen entsprechend in Form eines Portfolios termingerecht vor.
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Der Auszubildende ist in der Lage, Varianten zu seinem eigenen Entwurf zu gestalten, den bestgeeigneten Entwurf auszuwählen, mündlich zu begründen und ggfs. schriftlich festzuhalten.
Ausgewählt
Indikatoren
Der Auszubildende ist in der Lage eigene erste Ideen als verständliche Skizzen zu zeichnen, eine Auswahl zu treffen und anschließend Varianten zu seiner begründeten Auswahl zu visualisieren, im Gespräch mit der Lehrkraft diesen Prozess zu erklären und ggfs. im Portfolio festzuhalten.
Sockel
Varianten sind visualisiert, begründet und ggf. schriftlich im Portffolio festgehalten.
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4
Der Auszubildende ist in der Lage, die Planung einzuhalten, die verschiedenen geplanten Arbeitsaufgaben in den Ausbildungsstätten im vorgegebenen Zeitrahmen durchzuführen, den Entwurf manuell mittels passender Materialien zu erstellen, ihn fachgerecht und aufgabenbezogen in einer 3D Software und in einer CAD Software umzusetzen, zu visualisieren und ggfs. zu animieren.
Obligatorisch
Indikatoren
Der Auszubildende ist in der Lage, die geplanten, strukturierten Arbeitsabläufe zur Bewältigung der verschiedenen Auftragsaufgaben - im Animationsbereich (Dateien, Zeichnungen, Render, digitale Präsentationsblätter, amimierte Sequenzen seines Produkts, …), - im CAD-Bereich (Dateien, technische Zeichnungen, digitale Präsentationsblätter, amimierte Sequenzen seines Produkts,…), - ggfs. im Video-Bereich (Dokumentation der manuellen Teilmodelle oder des finalen Modells, grafische Animation, …), - im Zeichen- und Präsentationsbereich, - im manuellen Modellbaubereich (manuelle Herstellung des Produktes oder Teile davon anhand der passenden Materialien) und - im Medienbereich (Interactive PDF’s, Präsentationsblätter, Layout des Portfolios, ...) selbstständig in den Ausbildungsstätten umzusetzen, zu dokumentieren, Feedback des Lehrers anzunehmen und umzusetzen, die Arbeiten selbstständig zu überprüfen und termingerecht in seinem Portfolio vorzulegen.
Sockel
Durch Einhalten der Planung und des Zeitrahmens ist die Umsetzung des Projekts in seiner Gesamtheit (alle Arbeitsaufgaben) in den Ausbildungsstätten ausgeführt. Das geplante Endprodukt ist fachgerecht erstellt, visualisiert ggf. animiert und entspricht den vorgegebenen qualitativen Ansprüchen. Alle Arbeitsaufgaben sind auf Aufgabenbezogenheit und Vollständigkeit kontrolliert, die regelmässigen Kontrollen sind in einer Checkliste festgehalten, Anpassungen notiert und dem Portfolio termingerecht beigefügt.
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5
Der Auszubildende ist in der Lage, die Umsetzung der Auftragsaufgaben mit der Planung zu vergleichen, ggf. Anpassungen vorzunehmen und Hilfestellung der Lehrkraft zu berüchsichtigen.
Ausgewählt
Indikatoren
Der Auszubildende ist in der Lage, die Umsetzung aller Auftragsaufgaben nach Zeitplan regelmässig selbstständig zu überprüfen, den Zeitplan einzuhalten, Probleme adressatengerecht zu melden, Feedback zur Behebung der Probleme anzunehmen und selbst umzusetzen um so die geplanten Auftragsaufgaben termingerecht fertigzustellen.
Sockel
Die Planung ist mit der Umsetzung regelmäßig verglichen, Abweichungen und Probleme sind der Lehrkraft adressatengerecht gemeldet, Hilfestellung ist angenommen und Anpassungen sind erfolgt.
6
6
Der Auszubildende ist in der Lage, sein Projekt kriteriengeleitet zu präsentieren, sein Vorgehen zu erläutern, zu bewerten und zu erklären.
Obligatorisch
Indikatoren
Der Auszubildende ist in der Lage, nach vorgegebenen Kriterien den Präsentationvortrag seines Projekts strukturiert und schriftlich in den Ausbildungsstätten auszuarbeiten, auf Schreibfehler verbessert, und termingerecht in digitaler Form vorzulegen. Der Auszubildende ist in der Lage, alle benötigten Unterlagen seines Projektes zu Präsentationszwecken termingerecht vorzulegen, in den Ausbildungsstätten aufzubauen, digital festzuhalten und mit dem Präsentationsvortrag abzugeben. Der Auszubildende ist in der Lage, den kulturellen Hintergrund des gewählten Produkts zu erläutern, die Abgrenzung seines Produktes zu den marktgängigen Produkten zu verdeutlichen, sein eigenes Projekt als manuelles Endprodukt oder nur Teile davon sowie durch digitale Dateien und durch Präsentationsblätter zu visualisieren und zu erklären, sein Vorgehen in allen Auftragsbereichen verständlich zu erläutern, seine Entscheidungen zu begründen, Fragen der Prüfungskommission zu seinem Projekt adressatengerecht zu beantworten und sein eigenes Projekt konstruktiv zu bewerten.
Sockel
Der Präsentationsvortrag ist in den Ausbildungsstätten aufgabenbezogen und nach Vorgaben schriftlich, strukturiert und verständlich erstellt, auf Schreibfehler verbessert, termingerecht in digitaler Form vorgelegt.
Das Projekt ist zum vorgegebenen Termin mündlich und anhand des vorher erstellten Präsentationsvortrags vor der Prüfungskommission zu präsentieren und entspricht den vorgegenenen Kriterien. Die Präsentationinstallation des Projektes ist in den Ausbildungsstätten anhand aller geforderten Unterlagen aufgebaut, beinhaltet das Portfolio, mindestens ein manuelles Modell, mindestens ein Präsentationsblatt und die digitalen Ausführungen des Endproduktes ggfs. der verschiedenen Zwischenstadien und die Visualisierung der Vorgehensweise.