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Servicekultur / Maßnahmen des Merchandising anwenden - FORVE4
FORVE4
Verkaufsfördernde Aktivitäten durchführen (ACCOM)
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Conseiller en vente
Diplôme d'aptitude professionnelle
Modulbegleitende Kompetenzfeststellung
Bewertungstabelle für die Module im Unternehmen
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Der Auszubildende ist in der Lage, ein betriebliches Warensortiment gemäß vorgegebener betrieblicher Kriterien verkaufswirksam zu präsentieren.
Ausgewählt
Indikatoren
Der Auszubildende achtet beim Warenaufbau auf den Kundenlauf (Rechtsdrall, Laufrichtung, Gangkreuzungen, Laufgeschwindigkeit).
Er beachtet die Platzierungs-Strategien (verkaufsintensive Bereiche, verkaufsschwache Bereiche).
Er berücksichtigt die unterschiedlich verkaufsstarken Bereiche im Geschäft und Regal, das Preisniveau der Artikel, den Saisoncharakter der Ware, die Eigenschaften der Ware.
Er setzt die vorfindlichen Warenträger im Verkaufsraum :
  • Verkaufsgondel,
  • Display,
  • Mini Palette,
  • Ausstellungstisch,
  • Wühlkorb
  • Werbezone,
  • Vitrine,
  • Regalwände
für die Präsentation gemäss betriebsinterner Gegebenheiten ein.
Der Auszubildende unterscheidet:
  • - Markenartikel
  • - Handelsmarken
  • - Eigenmarken
  • - No-Name – Produkte
  • - Leader-Produkte
  • - Exklusiv-Produkte und kann diese nach vorgegebenen betrieblichen Regeln präsentieren.
Die notwendigen Arbeitsschritte werden geplant.
Sockel
Alle betrieblichen Kriterien werden bei der Präsentation beachtet und sorgfältig umgesetzt.
Die Präsentation ist ansprechend.
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2
Der Auszubildende ist in der Lage, verschiedene Arten verkaufsfördernder Sonderplatzierungen von Waren zu unterscheiden und sie auftragsbezogen umzusetzen.
Obligatorisch
Indikatoren
Der Auszubildende beachtet die Prinzipien der Verbundplatzierung, der Zweitplatzierung, der Aktionsplatzierung.
Die verschiedenen Arten der Sonderplatzierung von Waren sind bekannt und werden unterschieden.
Die Sonderplatzierungen erfolgen auftragsbezogen.
Sockel
Die Arten der Sonderplatzierung sind berücksichtigt. Die Sonderplatzierungen werden korrekt durchgeführt.
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3
Der Auszubildende kennt die Prinzipien des Marketing-Mix und kann sie auf Basis der betrieblichen Vorgaben und unter Beachtung der saisonalen Gegebenheiten umsetzen.
Obligatorisch
Indikatoren
Der Auszubildende benennt die Prinzipien des Marketing-Mix und erläutert sie.
Der Auszubildende informiert sich über die betrieblichen Vorgaben.
Der Auszubildende wendet die Prinzipien des Marketing-Mix nach betrieblichen Vorgaben an.
Sockel
Der Auszubildende wendet das Marketing-Mix bei mindestens zwei vorgegebenen Aufgaben korrekt an.
Saisonale Gegebenheiten werden beachtet.
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Der Auszubildende ist fähig, die Gestaltung einer Präsentationsfläche mit den Vorgaben in bestehenden Lieferantenverträgen abzustimmen.
Obligatorisch
Indikatoren
Der Auszubildende beachtet bestehende Abmachungen mit den Lieferanten.
Er kennt die Abmachungen betreffend Visualisierung und Facing eines bestimmten Produktes.
Er befolgt die vom Hersteller gegebenen Werbe-Hinweise.
Er setzt das Werbematerial gemäß den Regeln ein.
Er präsentiert die Produkte verschiedener Hersteller gemäß den Vertragsvorgaben ein.
Das zur Verfügung stehende Budget und das zugestandene Zeitfenster wird berücksichtigt.
Sockel
Alle im Vertrag aufgeführten Vorgaben werden bei der Präsentation berücksichtigt.
5
5
Der Auszubildende erkennt entstehende Probleme, ist in der Lage, sie verständlich zu formulieren und angemessen zu melden.
Ausgewählt
Indikatoren
Entstehende Mängel/Probleme werden erkannt.
Mögliche Ursachen der Probleme werden geprüft.
Probleme/Mängel werden Kollegen/Vorgesetzen gemeldet und nachvollziehbar geschildert.
Sockel
Offensichtliche Probleme/Mängel sind erkannt und gemeldet.
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Der Auszubildende ist in der Lage, für Sauberkeit und Ordnung im Verkaufsraum zu sorgen und wendet die betrieblichen Hygieneregelungen an.
Ausgewählt
Indikatoren
Der Auszubildende nimmt an den täglich anfallenden Raumpflegearbeiten absprachegemäß teil.
Er hält den Verkaufsraum sauber und ordentlich.
Die betrieblichen Ordnungs- und Hygienevorschriften sind bekannt und werden beachtet.
Gegenstände welche nicht in den Verkaufsraum gehören werden entfernt.
Sockel
Der Verkaufsraum ist sauber und ordentlich.
Die Hygienereglungen sind beachtet.
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Der Auszubildende dokumentiert regelmäßig Präsentationsvorlagen und Arbeitsschritte, um sie später selbstständig durchführen zu können.
Obligatorisch
Indikatoren
Der Auszubildende legt detaillierte Checklisten für die Dokumentation an.
Er dokumentiert seine Arbeitsschritte und Dokumentationsvorlagen.
Er kontrolliert seine Arbeitsdokumentation auf Vollständigkeit.
Sockel
Die Dokumentation ist verständlich und beinhaltet die Arbeitsschritte des Merchandising und der Präsentationen.
Die Dokumentation ist sauber geführt und komplett.
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Der Auszubildende ist unter Anleitung in der Lage, ein Berichtsheft regelmäßig und übersichtlich zu führen, darin die in der Ausbildung behandelten Themen/Inhalte/Aufgaben in korrektem Deutsch oder Französisch festzuhalten und die Berichte mit Fachbegriffen, Bildern, Skizzen und eigenen Argumenten zu unterlegen.
Obligatorisch
Indikatoren
Der Auszubildende nimmt gemäß Anleitung regelmäßige Eintragungen zu den in der Ausbildung behandelten Themen/Inhalten und Aufgabenstellungen vor.
Er verfasst die Eintragungen verständlich und nachvollziehbar in deutscher oder französischer Sprache.
Er gebraucht dabei die richtigen Fachbegriffe.
Er reichert die Berichte durch themen-und auftragsbezogene Bilder und Skizzen an.
Er rekapituliert Schwierigkeiten/Probleme, die bei der Behandlung der Inhalte/Durchführung der Aufgaben entstanden sind und vermerkt sie.
Sockel
Das Berichtsheft ist ordentlich, übersichtlich und regelmäßig geführt.
Alle wesentliche Angaben zu Themen/Inhalten/Aufgaben in den entsprechenden Ausbildungsabschnitten sind festgehalten .
Die Fachbegriffe werden korrekt angewandt.
Beigefügte Bilder und Skizzen stimmen mit den Berichten überein.
Der Auszubildende verfasst mindestens fünf Berichte pro Semester.